
NEUSTART IN DER
AMBULANTEN TUMORTHERAPIE.
Neues Zentrum, neues Expertenteam, neue Chancen, um Krebstherapien zu erweitern.


Für eine solidarische Gesundheitsversorgung.
Jetzt gilt es, die Bevölkerung, aber auch Mediziner und Gesundheitseinrichtungen über die optimierte Tumortherapie zu informieren und gemeinsam in eine solidarische Gesundheitsversorgung einzutreten.
In onkologischen Gipfelgesprächen wird immer betont, wie wichtig gezielte Zukunftsvorhaben, also flächendeckende Früherkennung, patientenorientierte Therapieoptionen und standardisierte Versorgungspfade sind.
Dr. Alfred Haidenberger bemüht sich deshalb seit Monaten um Kostenübernahme der Sozialversicherungsträger und aller Kassen im Namen der Betroffenen.
Ambulantisierung im Fokus.
Diese Bemühungen treffen aber noch auf Hürden. Die Skepsis der Fachgesellschaften, Krankenhausmanager und Experten ist groß. Verwunderlich, wenn angesichts der Finanzierungs -und Versorgungsengpässe unseres Landes die Wichtigkeit der AMBULANTISIERUNG im Fokus steht.
Tumorbehandlungen mit Cyberknife sind ambulant – je nach Indikation reicht oft eine einmalige Anwendung. Bei Prostatabehandlungen sind es drei bis fünf Sitzungen, die maximal 30 Minuten dauern.
Der mehr als laute Ruf „raus aus dem Spital“ wird in Salzburg also Realität und wenn Früherkennung wirklich umgesetzt werden kann, sind tausende neue Krebsdiagnosen schnell und vor allem schmerzfrei zu lösen. Grund zur Hoffnung – physisch wie psychisch.
Mag. Petra Ruso, Medizinjournalistin
