Wie Elmar dank Cyberknife
dem Prostatakrebs trotzte.

Ein Patient, der sich nicht mit den gängigen Optionen abfinden wollte.

„Windeln und Impotenz? Das kam für mich nicht infrage!“

Eine Diagnose,
die alles veränderte.

Als die Ärzte Elmar 2024 die Diagnose Prostatakrebs stellten, geriet seine Welt ins Wanken. Die Erkrankung traf ihn aus dem Nichts – ein Routinecheck, ein auffällig hoher PSA-Wert, und plötzlich war nichts mehr, wie es war. Fünf verschiedene Urologen bestätigten den ernüchternden Befund. Die Behandlungsoptionen standen schnell fest: eine radikale Prostatektomie oder Bestrahlung mit dem Da-Vinci-Roboter – beides Methoden mit möglichen Nebenwirkungen, die Elmar nicht akzeptieren wollte.

„Harninkontinenz und Impotenz?“ Das waren für mich KO-Kriterien. Im Ernst: Notfalls hätte ich mich wie Gunter Sachs ins Jenseits befördert“, erzählt Elmar.

Eine Technologie, die Hoffnung gibt.

Den Wendepunkt brachte ein Gespräch bei Dr. med. univ. Alfred Haidenberger, einem renommierten Radioonkologen. Elmar spürte wieder Hoffnung. Der Grund?

Haidenberger stellte eine alternative Möglichkeit vor, die bislang in der konventionellen Behandlung von Prostatakrebs kaum diskutiert wird: die Therapie mit dem Cyberknife System. Im Herbst 2024 wurde Elmar mit dem Cyberknife behandelt – fünf Sitzungen, ambulant, schmerzfrei, ohne Operation, ohne Narkose.

„Ich konnte es kaum glauben. Keine Schnitte, keine Spitalstage, und ich bin heute tumorfrei – und vor allem ich selbst geblieben“, so Elmar.

Elmar, Patient
Es braucht mehr Aufklärung. Diese Therapie kann Leben retten – nicht nur körperlich, sondern auch in der Würde und Lebensqualität, die erhalten bleibt.”
Elmar, Patient

Das Cyberknife Center Salzburg, geleitet von Dr. Haidenberger, gilt als Pionier der modernen Radiochirurgie in Österreich. Das Zentrum arbeitet mit dem europaweit modernsten Cyberknife System, das in dieser Form sonst nur noch in Japan eingesetzt wird. Die hochpräzise, robotergestützte Technologie ermöglicht die submillimetergenaue Behandlung von Tumoren– ohne gesundes Gewebe zu schädigen.

Doch so vielversprechend diese Methode ist, so wenig bekannt ist sie bislang. Elmar bleibt trotz seines persönlichen Glücks nachdenklich: „Ich hatte das Glück, zu Dr. Haidenberger zu kommen. Aber was ist mit all den anderen, die gar nicht wissen, dass es diese Möglichkeit gibt?“

Der Weg ist noch weit, bis die Radiochirurgie mit dem Cyberknife in der breiten medizinischen Praxis angekommen ist. Wissenschaft, medizinische Fachgesellschaften und Krankenkassen zögern noch, den State-of-the-Art-Ansatz als Standard zu etablieren.

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